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Schuler geht mit Low-Code bis an die Grenzen

Schuler geht mit Low-Code bis an die Grenzen

Titelgrafik für Schuler geht mit Low-Code bis an den Rand

Jedes Jahr scheint es auf der Hannover Messe ein heißes Thema zu geben, das in jeder Bühnenpräsentation und jedem Gespräch am Stand auftaucht. Dieses Jahr waren es industrielle Edge-Geräte.

In seiner Mendix Blog-Post zum Thema, Mendix Strategic Business Director Wai Man Li definierte industrielle Edge-Geräte als „Netzwerkgeräte mit lokalen Rechen- und Speicherkapazitäten, die Daten sicher zwischen lokalen Netzwerken und der Cloud übertragen können“. Industrielle Edge-Geräte sind ein wichtiges Werkzeug für Hersteller, die die gähnende Kluft schließen wollen. zwischen Business, Informationstechnologie und Betriebstechnologie.

Viele Hersteller nutzen eine Low-Code-Anwendungsentwicklungsplattform, um Apps für industrielle Edge-Geräte zu erstellen und bereitzustellen. Dadurch wird die Rechenleistung näher an die Maschinen in der Produktionslinie gebracht und eine einheitliche Echtzeitansicht bereitgestellt, die Bedienern und Fertigungsleitern hilft, bessere und schnellere Entscheidungen zu treffen. Auf der Hannover Messe 2023 erfuhren die Besucher aus erster Hand von einem führenden Hersteller, der genau diese Strategie verfolgte.

„Ich bevorzuge, dass alles in der Mendix Plattform"

Schuler ist Hersteller von Blechbearbeitungsmaschinen – Abwickelhaspeln, Walzenrichtmaschinen, Coilschweißmaschinen, Hochleistungswalzenvorschüben, Querteilanlagen – für die Automobil-, Elektromotoren- und Haushaltsgeräteindustrie. Michael Weiher, Projektleiter für digitale Lösungen bei Schuler, erläuterte den Besuchern der Hannover Messe in einem gemeinsamen Vortrag mit Siemens wie Gerätehersteller durch die Implementierung industrieller Edge-Geräte profitieren können.

„Unser Ziel war es schon immer, die Produktivität und Effizienz unserer Maschinen zu steigern“, sagt Weiher. „Wir erkennen, dass die Digitalisierung hierfür großes Potenzial bietet. Edge Computing ist die einzige Möglichkeit, Daten, ob roh oder bereits aufbereitet, von der Maschine ins System zu bringen. Mit Edge Computing können Sie die Sicherheitsrichtlinien der IT mit der von der OT geforderten Flexibilität kombinieren. Deshalb setzen wir auf Siemens Industrial Edge und Mendix"

Siemens Industrieller Vorsprung ist eine offene Computerplattform, die Daten dort verarbeiten kann, wo sie entstehen: an Produktionsmaschinen, Werkzeugmaschinen, Prozessen und Anlagen. Hersteller können diese Daten nutzen, um Arbeitsabläufe zu optimieren, Ressourcen zu sparen und die Qualität zu verbessern. Siemens Darüber hinaus bietet Industrial Edge Herstellern Zugriff auf höhere Rechenleistung, mehr Speicher und Fernzugriff mit Cloud Computing.

Eingebaut Siemens Industrial Edge sind Anschlüsse für die Mendix  von Quibim. Mit der Plattform ermöglicht Schuler den Business-Technologen in seiner Belegschaft, schnell und einfach Anwendungen für industrielle Edge-Geräte zu schreiben.

„Ich bevorzuge, dass alles in der Mendix Plattform“, sagt Weiher. „Sie haben die Datenbank, Sie haben die Möglichkeit per Drag & Drop und es ist einfach, Ihre Workflows zu starten. Und wenn Sie Hilfe benötigen, können Sie jederzeit auf Mendix oder einen Mendix Partner."

Auf dem Weg zur Machine-as-a-Service-Lösung

Auf dem Mendix Plattform baut Schuler Siemens Industrial Edge-Apps, mit denen Kunden ihre Geräte verbinden und überwachen können. Die Apps erfassen Daten auf Maschinenebene und übermitteln sie dann an die Cloud. Dies erleichtert Folgendes:

  • Analysieren und planen Sie die Produktion
  • Einblicke und Warnungen teilen
  • Störungen erkennen und Wartungen planen
  • Führen Sie Qualitätsprüfungen durch
  • Erstellen und Durchsetzen von Sicherheitsprotokollen

Durch die Entwicklung all dieser Apps auf der Mendix Plattform stellt Schuler sicher, dass sie einfach zu implementieren und unternehmensweit konsistent sind. Hinzu kommen die einfachen und wiederverwendbaren Low-Code-Blöcke und die intuitive visuelle Benutzeroberfläche, die Mendix macht die App-Erstellung für Teammitglieder mit viel Domänenwissen, aber wenig Entwicklungserfahrung zugänglich.

Dies alles ist Teil eines strategischen Schrittes von Schuler, seine Fähigkeiten von der industriellen Fertigung auf die Softwareentwicklung für digitale Produkte auszuweiten und sich damit fast in Richtung eines Machine-as-a-Service-Modells zu bewegen. „Wir haben damit begonnen, unsere digitalen Produkte in unsere Digitale Suite Dort finden unsere Kunden alles, was sie für die Zusammenstellung ihrer Lösungen benötigen“, so Weiher. „Mit der Digital Suite können sie sowohl eine einzelne Maschine als auch eine komplette Fabrik digitalisieren.“

Schuler war eines der Unternehmen, die auf der diesjährigen Hannover Messe vom Potenzial der Entwicklungs- und Einsatzmöglichkeiten der Mendix Low-Code-Plattform, um ihre Digitalisierungspläne voranzutreiben. Die Einführung von Mendix 10 wird es noch einfacher machen, den vollen Wert dieses Potenzials auszuschöpfen.

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