Auswirkungen der Digitalisierung auf die Workflow-Automatisierung

Digitale Transformation stand in den letzten Jahren bei Unternehmen ganz oben auf der Prioritätenliste. Doch jetzt beschäftigen sich viele Unternehmen genauer mit dem sich entwickelnden Konzept der Digitalisierung.
Obwohl die beiden Begriffe sehr ähnlich klingen, bedeuten sie tatsächlich leicht unterschiedliche Dinge und wirken sich auf unterschiedliche Weise auf Unternehmen und ihre Arbeitsabläufe aus.
Vor diesem Hintergrund folgt hier eine kurze Einführung in die digitale Transformation und Digitalisierung sowie ein Blick darauf, wie sich die Digitalisierung auf die Automatisierung von Unternehmensabläufen auswirken kann.
Was ist Digitalisierung?
sagt Gartner Digitalisierung ist „die Nutzung digitaler Technologien, um ein Geschäftsmodell zu ändern und neue Umsatz- und Wertschöpfungschancen zu schaffen; es ist der Prozess der Umstellung auf ein digitales Geschäft.“
Digitale Transformationist dagegen ein „weit gefasster Begriff, der alles umfassen kann, von der Modernisierung der IT (zum Beispiel Cloud Computing) über die digitale Optimierung bis hin zur Erfindung neuer digitaler Geschäftsmodelle.“
Unternehmen, die sich für die Digitalisierung weiterer Aspekte ihres Geschäfts entscheiden, werden wahrscheinlich feststellen, dass sich daraus eine Gelegenheit zur Digitalisierung ihrer Systeme ergibt. Auf diese Weise können sie die digitalisierten Systeme und Arbeitsabläufe, die ihre Betriebsabläufe bereits unterstützen, nutzen, was zu mehr Effizienz und Produktivität führen kann.
Die Pandemie hat die Digitalisierung im Jahr 2020 dramatisch beschleunigt. Dies erforderte von den Unternehmen, ihre Abläufe schnell umzustellen, anzupassen und zu skalieren, um die Geschäftskontinuität während eines Jahres globaler Umbrüche sicherzustellen. Während die Unternehmen ihre Arbeitsabläufe schnell digitalisierten, setzten sie auf Automatisierung, um ihre Transformation zu beschleunigen.
Wie Workflow-Automatisierung die Digitalisierung ergänzt
Automatisierung und Digitalisierung sind eng miteinander verknüpft. Ein Unternehmen, das seine Arbeitsabläufe digitalisieren möchte, kann die Automatisierung nutzen, um Stellenbeschreibungen zu aktualisieren und ganze Geschäftsprozesse von Anfang bis Ende umzugestalten.
Unternehmen müssen dies zunehmend tun, denn obwohl die Mitarbeiter durch technologische Verbesserungen in der Anfangsphase Zeit bei ihrer täglichen Arbeit sparten, geht die Menge an routinemäßigen Verwaltungsaufgaben, die heute zur Erledigung der Arbeit erforderlich sind, häufig zu Lasten der Produktivität.
Beispielsweise laut a globale Studie, repetitive Aufgaben wie Dateneingabe und Dateiorganisation beanspruchen wertvolle Zeit, bis zu 60 Stunden pro Monat und MitarbeiterDurch die Automatisierung dieser Aufgaben kann den Mitarbeitern diese wertvolle Zeit zurückgegeben werden.
Unternehmen, die eine durchgängige Prozessautomatisierung implementieren, können ihre Mitarbeiter von der lästigen täglichen Erledigung dieser Verwaltungsaufgaben befreien. So können sie ihr einzigartiges Fachwissen und ihre Talente auf Projekte konzentrieren, die sie spannend finden und die für das Unternehmen strategisch vorteilhaft sind.
Tatsächlich ergab die oben erwähnte Studie, dass die Mitarbeiter glaubten, die Automatisierung würde ihnen helfen:
- Konzentrieren Sie sich stärker auf Ihre Kernaufgaben
- Steigern Sie die Abteilungsproduktivität
- Eröffnen Sie Möglichkeiten, neue Fähigkeiten zu erlernen
Die Digitalisierung kann viele Vorteile mit sich bringen, insbesondere wenn ein Unternehmen die Zeitersparnis aus einer erfolgreichen Workflow-Automatisierung Projekt zur Automatisierung noch mehr Prozesse und Funktionen im gesamten Unternehmen. Auf diese Weise können Unternehmen kontinuierlich noch mehr organisatorische Kapazitäten für Innovation und Weiterentwicklung schaffen.
Erfolgreiche Digitalisierung erfordert flexible Automatisierung
Um Ihr Unternehmen erfolgreich zu digitalisieren, müssen Sie eine agile Automatisierungsmethode verwenden, die sich an Änderungen in der Umgebung anpassen kann.
Einige Unternehmen haben zur Anpassung die robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA) eingesetzt. Laut TechTargetRPA ist „eine Technologie, die die Art und Weise nachahmt, wie Menschen mit Software interagieren, um wiederholbare Aufgaben mit hohem Volumen auszuführen.“
Ein Unternehmen kann beispielsweise RPA verwenden, um Bots zu erstellen, die selbstständig Formulare ausfüllen oder Informationen zwischen isolierten Anwendungen übertragen können. Dies vereinfacht Routineaufgaben für die Mitarbeiter. Diese Bots können wertvolle Zeit für einzelne Mitarbeiter zurückgewinnen und ermöglichen ihnen, sich auf lohnendere Aufgaben zu konzentrieren.
RPA hat jedoch einige Einschränkungen:
- Sie kann nur einzelne Aufgaben übernehmen
- Es kann keinen End-to-End-Prozess im gesamten Unternehmen automatisieren
- Es ist nicht flexibel genug, um sich anzupassen, wenn sich die Benutzeroberfläche einer bestimmten Anwendung ändert
- Es erfordert eine gewisse laufende administrative Aufmerksamkeit seitens der IT, was den Zweck der Automatisierung teilweise zunichte machen kann.
Low-Code-Automatisierung
Low-Code-Workflow-Automatisierung ist in solchen Situationen praktisch. Unternehmen können nicht nur eine festgelegte Reihe von Schritten replizieren, sondern auch einen gesamten Geschäftsprozess aus einer digitalen Perspektive neu konzipieren.
Unternehmen nutzen Low-Code-Prozessautomatisierung, um bestimmte Aufgaben, unternehmensweite End-to-End-Prozesse und sogar komplexe Arbeitsabläufe zu automatisieren. Da Low-Code sowohl für technisches als auch für nicht-technisches Personal zugänglich ist, ermöglicht es Benutzern, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die ihren Teams und dem gesamten Unternehmen zugute kommen.
Forbes weist darauf hin, Low-Code-Automatisierung hat eine enorme Bedeutung für Unternehmen, die dringend digitalisieren müssen, da es derzeit einen Mangel an talentierten Softwareentwicklern gibt.
Organisationen, die digitalisieren möchten, können eine All-in-One-Low-Code-Plattform für Folgendes nutzen:
- Automatisieren Sie End-to-End-Geschäftsprozesse
- Steigerung der operativen Gewinne
- Modernisierung der Kernsysteme
- Kundenbindung verbessern
- die organisatorische Agilität fördern
Wie Zurich Insurance die Workflow-Automatisierung digitalisierte
Die 700 Underwriter von Zurich Insurance sind für die Erstellung von Policen für ihre Kunden verantwortlich. Wenn eine Police aktualisiert werden muss, müssen die Underwriter dafür einen manuellen Prozess starten, was bedeutet, dass die Erledigung dieser Aufgabe Stunden dauern kann.
Wenn es den Versicherern gelingt, einen digitalen Workaround zu finden, erhöht dies aufgrund der fehlenden Datenvalidierung das Geschäftsrisiko.
Mithilfe von Low-Code hat Zurich eine neue App entwickelt, die einen Großteil des Prozesses automatisiert. Wenn Versicherer jetzt eine Police aktualisieren müssen, können sie dies schnell tun. Diese digitale Workflow-Automatisierung reduziert den Zeitaufwand für die Aktualisierung von Policen um 90 %. Zurich spart 280 GBP der betrieblichen Effizienz.
Digitalisieren Sie Ihr Unternehmen durch Automatisierung und transformieren Sie es
Obwohl die digitale Transformation schon seit geraumer Zeit ein Schlagwort ist, setzen viele Unternehmen derzeit auf die Digitalisierung, um ihre Prozesse und Arbeitsabläufe weiterzuentwickeln. Durch die Digitalisierung der Workflow-Automatisierung kann ein Unternehmen über die bloße Modernisierung bestimmter Technologien oder Aufgaben hinausgehen und sogar sein Geschäftsmodell aktualisieren oder neue Wachstumschancen erkennen.
Wenn ein Unternehmen die Digitalisierung mithilfe einer Low-Code-Prozessautomatisierung durchführt, die die interne Zusammenarbeit erleichtert und eine Digital-First-Perspektive ermöglicht, kann es seine Innovationsfähigkeit steigern und sich im digitalen Zeitalter einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Für weitere Informationen darüber, wie Ihr Unternehmen seine Prozesse digitalisieren kann, kontaktieren Sie uns oder erkunden Sie die „Der CIO-Leitfaden zur erfolgreichen Prozessautomatisierung"