Native vs. Web vs. Hybrid-Apps vs. PWAs: Die Vor- und Nachteile
Egal, ob Sie eine App zur Einsatzplanung, ein Lieferantenportal, eine E-Commerce-App oder etwas völlig Einzigartiges für Ihr Unternehmen benötigen, Ihre erste Aufgabe besteht darin, die verschiedenen Arten von Mobile Architekturen.
Die Optionen sind Web-Apps, native Apps, progressive Web-Apps oder Hybrid-Apps. Aber nicht alle Apps sind gleich, weder im Hinblick auf den Entwicklungsprozess noch auf das Benutzererlebnis.
Benötigt Ihre App einen Internetzugang? Benötigt sie Zugriff auf native Gerätefunktionen? Wie hoch ist Ihr Budget und wie lange soll die Markteinführung dauern? Behalten Sie diese Fragen im Hinterkopf, während Sie weiterlesen.
Web-Apps
Web-Apps sind gekürzte Versionen von Websites, die über Browser wie Safari und Google Chrome bereitgestellt werden.
Wenn Sie jemals über einen Browser auf Gmail zugegriffen haben, haben Sie eine Gmail-Web-App verwendet. Jedes Gerät mit einem Webbrowser kann zum Zugriff auf eine Web-App verwendet werden. Dies erleichtert die Entwicklung und Wartung, da Sie eine einzige Web-App erstellen können, die auf mehreren Plattformen funktioniert.
Web-Apps müssen nicht aus einem App Store heruntergeladen werden und belegen daher keinen Speicherplatz auf dem Gerät eines Benutzers. Allerdings benötigen sie für ihre Funktion einen Internetzugang, was zu langen Ladezeiten und schlechter Benutzerfreundlichkeit führen kann.
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Native Apps
Native Apps werden speziell für die Ausführung auf bestimmten Geräten und Betriebssystemen entwickelt. Dies sind die Apps, die Sie aus einem App Store oder Marktplatz herunterladen.
Von allen verschiedenen Typen mobiler Apps bieten native Apps das beste und optimierteste Benutzererlebnis, da sie in gerätespezifischen Programmiersprachen geschrieben sind.
Beispielsweise werden Android-Apps in Java oder Kotlin geschrieben, während Apple-Apps Swift verwenden. Dieser Ansatz bedeutet, dass native Apps mit anderen Gerätefunktionen wie Mikrofon, Kamera oder Push-Benachrichtigungen interagieren können.
Da es mittlerweile mehr plattformübergreifende Tools wie Flutter und React Native gibt, ist die Entwicklung nativer Apps für Entwickler unterschiedlicher Fähigkeitsstufen zugänglicher.
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Progressive Web-Apps (PWAs)
Progressive Web-Apps (PWAs) werden in einem Webbrowser ausgeführt, verfügen jedoch über native App-Funktionen wie Push-Benachrichtigungen und ein natives Erscheinungsbild.
PWAs können offline ausgeführt oder auf einem Gerät installiert werden. Diese Apps sind in den App Stores von Google und Microsoft erhältlich, aber der App Store von Apple ist für seine strengen Richtlinien berüchtigt. Die Funktionen aller PWAs sind begrenzt und der Versuch, sie in den App Store zu bringen, ist oft vergeblich. Sie sind jedoch nicht verpflichtet, Ihre PWAs in einem App Store zu veröffentlichen.
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Hybrid-Apps
Hybrid-Apps sind eine Mischung aus Web- und nativen Apps. TechTarget sagt: „Hybrid-Apps sind im Wesentlichen Web-Apps, die in eine native App-Shell eingefügt wurden.“ Diese Apps werden in plattformübergreifenden Sprachen wie HTML5, CSS und JavaScript geschrieben.
Das Erstellen und Verwalten einer einzigen Codebasis ist eines der attraktivsten Features von Hybrid-Apps. Aber das ist auch der Grund, warum sie vom Aussterben bedroht sind. Jede Plattform ist anders, und selbst wenn Sie eine Hybridlösung verwenden, leiden Leistung und Benutzerfreundlichkeit zwangsläufig darunter, da die App nicht nativ für iOS oder Android entwickelt wurde. Infolgedessen erkennen Unternehmen den Wert der nativen App-Entwicklung.
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Native vs. Web vs. Hybrid vs. PWAs
Welche mobile Architektur sollten Sie also wählen? Jede hat ihren Zweck, daher hängt die Antwort von mehreren Faktoren ab.
- Was benötigt Ihre Zielgruppe?
- Wie komplex wird Ihre App sein?
- Wie hoch ist Ihr Budget? Berücksichtigen Sie auch das Budget für die laufende Wartung.
- Wie bald ist Ihr geplanter Starttermin?
- Benötigt die App Zugriff auf die Funktionen des Geräts (Kamera, GPS usw.)?
Der Entwicklungsprozess mobiler Anwendungen wird optimiert durch Low-Code-Entwicklung. Auf einer einzigen Low-Code-Plattform können Teams verschiedene mobile Architekturen für alle Geräte bereitstellen und verwalten. Low-Code macht die Entwicklung außerdem schnell und unkompliziert, indem der Anwendungslebenszyklus in einer visuellen Drag-and-Drop-Umgebung abstrahiert und automatisiert wird.