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SSCL steigert Fertigungseffizienz und Energieeinsparungen durch digitale Transformation

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SSCL steigert Fertigungseffizienz und Energieeinsparungen durch digitale Transformation

Gegründet in 2006, Siemens Sensoren und Kommunikation GmbH (SSCL) ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Siemens (China) Co., Ltd. Als Siemens„SSCL, die 15. Fabrik im chinesischen Sektor für industrielle Automatisierung und Antriebstechnologie, ist auf die Herstellung industrieller Prozessinstrumente spezialisiert und bietet Dienstleistungen in den Bereichen Integration, Installation, Inbetriebnahme und Reparatur.“

Als hochmodernes Fertigungsunternehmen hat SSCL Digital-Transformation Es ist eine Priorität, sicherzustellen, dass seine Produkte den internationalen Leistungs- und technischen Standards entsprechen. Mit der Ausweitung der Produktionskapazitäten zeigten sich jedoch bei herkömmlichen manuellen Managementsystemen Ineffizienzen.

In weniger als einem Jahr nutzte SSCL die Mendix Entwicklungsplattform um acht kundenspezifische Anwendungen zu entwickeln – von F&E-Lösungen bis hin zum Laborgerätemanagement. Diese Lösungen haben die Fertigungseffizienz gesteigert, die Entwicklungskosten gesenkt und die Abläufe auf ganzer Linie optimiert.

Überwindung von Entwicklungsherausforderungen und Ressourcenbeschränkungen

Während einer internen Wissensaustauschsitzung entdeckte Sun Haiyan, IT-Manager bei SSCL, die Potenzial von Low-Code Plattformen, die es auch Nicht-IT-Mitarbeitern ermöglichen, auf ihre spezifischen Geschäftsanforderungen zugeschnittene Anwendungen zu entwickeln. Mit diesem Ansatz konnten die Geschäftsabteilungen schnell Lösungen entwickeln, während sich das IT-Team auf Architektur, Standards und fortschrittliche Technologien konzentrierte.

Durch die Low-Code-Entwicklung könnte SSCL außerdem folgende Punkte berücksichtigen:

  • Unzureichende Aufzeichnungen über Laborgeräte Dies erschwerte die Verwaltung und behinderte die rechtzeitige Wartung und Geräteverfügbarkeit.
  • Ineffizientes Ersatzteilmanagement aufgrund fehlender statistischer Werkzeuge kommt es häufig zu manuellen Fehlern und unvollständigen Bestandsaufzeichnungen.
  • Benutzerdefinierte Anwendungsanforderungen denen die traditionelle Softwareentwicklung nicht schnell genug gerecht werden konnte, da sie einen erheblichen Zeit- und Ressourcenaufwand sowie spezielles IT-Know-how erforderte.

Nach sorgfältiger Überlegung schlug Zhang Chengru, Low-Code Enablement Project Manager, ein Hybridmodell vor, bei dem die Fachabteilungen Mendix für die agile Anwendungsentwicklung, wobei die IT den notwendigen technischen Support leistet. Dies kooperativen Ansatzes befähigte Geschäftsbenutzer und ermöglichte es dem IT-Team, sich auf strategische Prioritäten zu konzentrieren.

Im Rahmen dieses Modells haben mehrere Abteilungen bei SSCL die folgenden Anwendungen entwickelt und implementiert:

  • Besuchermanagementsystem und Ersatzteilmanagementsystem (Abteilung Infrastrukturmanagement)
  • Laborgeräte-Managementsystem (Forschungs- und Entwicklungsabteilung)
  • Genehmigungsprozess für die Lieferantenbeschaffung (Abteilung Logistik)
  • SAP Genehmigungsprozess für Stammdatenänderungen und Überstundenverwaltungssystem (Produktionsabteilung)
  • Lieferantenstamm Datenmanagement Anlagen- und Werkzeugverwaltungssystem (Beschaffungsabteilung)
Schnittstelle zum Geräteverwaltungssystem
Abbildung 1: Schnittstelle des Geräteverwaltungssystems
Schnittstelle zum Geräteverwaltungssystem
Abbildung 2: Schnittstelle zum Ersatzteilmanagementsystem

Betriebsoptimierung durch Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und IT

Mendix ermöglicht es den Fachabteilungen von SSCL, Anwendungen unabhängig voneinander zu erstellen und bereitzustellen, wodurch die Notwendigkeit der Einbindung der IT in die Anforderungserfassung und -analyse reduziert wird. Die Vorteile dieser Zusammenarbeit umfassen:

  • Beschleunigtes Geschäft Workflows und verkürzte Genehmigungsprozesse.
  • Zeitgerechte, genaue Daten, die die Produktionsanforderungen unterstützten und eine pünktliche Produktlieferung gewährleisteten.
  • Echtzeit-Datenzugriff für fundierte Entscheidungen.
  • Verbesserte Kommunikation zwischen den Abteilungen.
  • Mehr Mitarbeiterzufriedenheit durch optimierte Prozesse.

Durch Hebelwirkung MendixDie Entwicklung dieser acht Anwendungen dauerte nur 330 Tage, also 40 % weniger als bei herkömmlichen Entwicklungsmethoden. Dadurch konnten jährlich über 500 Stunden Handarbeit eingespart und die Kosten um mehr als 90,000 Yen gesenkt werden, während gleichzeitig die Datengenauigkeit und Betriebseffizienz von SSCL verbessert wurden.

Zukünftige Pläne für die digitale Expansion

Aufbauend auf dem Erfolg der acht Anwendungen plant SSCL den weiteren Einsatz von Mendix um zusätzliche Lösungen zu entwickeln, darunter:

  • EHS-Management (Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsmanagement)
  • Lagermaterialgenehmigung
  • Qualitätsmanagement für Rohstoffe
  • Aufgabenmanagement

Diese Projekte zielen darauf ab, die Dynamik der digitalen Transformation von SSCL fortzusetzen und die Agilität von Low-Code zu nutzen, um den Betrieb weiter zu rationalisieren. Mit Mendix SSCL ist mit seiner Kernstrategie gut aufgestellt, um auf seinem digitalen Weg langfristig erfolgreich zu sein.

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