Fortune-500-Hersteller von Elektronik und Medizingeräten nutzt Mendix LowCode zur Verbesserung der Kundenbindung und der Produktentwicklung
Die Einführung von Anwendungsentwicklungsinitiativen mit Hilfe von Low-Code fördert einen umfassenden „Modus 2“-Ansatz zur Transformation auf allen Unternehmensebenen.
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zu sprechen, die sie zur digitalen Transformation einsetzen. Sie sind eher bereit, direkt mit den
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in dieser Pressemitteilung genannten Unternehmen zu sprechen.
Frankfurt/Main, 4. Juni 2020 – Mendix, Siemens-Tochter und führender Anbieter von LowCode-Lösungen für Unternehmen, gibt bekannt, dass ein führender Hersteller von Elektronik und medizinischen Geräten die Low-Code-Plattform von Mendix nutzt, um seine Kernsysteme und internen Geschäftsprozesse mit innovativen Next-Gen-Anwendungen zu erweitern. Durch die Organisation seiner IT-Dienstleistungen in bimodalen Teams ist der Hersteller in der Lage, neue Technologien, die von Geschäftsführern gefordert werden und mobile EndkundenAnwendungen in seine IT-Landschaft zu integrieren (Modus 2). Gleichzeitig werden laufende, geschäftskritische Altsysteme unterstützt, die in sechzig Ländern betrieben werden (Modus 1).
Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg des „Modus 2“-Innovationsteams ist die Einführung der LowCode Plattform von Mendix, die vier IT-Initiativen ermöglicht hat: ein Kompetenzzentrum für mobile Anwendungen, ein Innovationslabor, einen Rapid Application Development-Prozess und ein Offshore-Entwicklungsbüro. Diese Lösungen, die alle auf der Low-Code-Plattform aufbauen, werden es der Organisation ermöglichen, ihren Umsatz zu steigern, Kosten einzusparen und ihren Wettbewerbsvorteil in einem sich schnell verändernden Markt aufrechtzuerhalten.
Das Konzept der bimodalen Entwicklung stammt vom Analystenhaus Gartner. Nach diesem Konzept umfasst Modus 1 die traditionelle IT, die für die Servicekontinuität, Effizienz und Kostenoptimierung verantwortlich ist. Modus 2 oder agile IT steht dagegen für Innovation, Flexibilität und schnellere Markteinführung.
Das Modus 2-Team wurde mit der Aufgabe betraut, Anwendungen zu entwickeln, die die Geschäftsziele fördern, das Produktangebot auf dem Markt differenzieren und die Kundenbindung verbessern. Das Team benötigte dazu eine Entwicklungsplattform, die ein hohes Maß an interner Kollaboration, schnelle Bearbeitung und häufige Aktualisierungen ermöglichte. Außerdem benötigten sie eine offene Plattform, die die Interoperabilität mit Kernund Altsystemen ermöglicht. Mendix war die einzige Lösung, die alle Kriterien für eine schnelle digitale Ausführung mit angemessener IT-Übersicht und -Governance erfüllte.
Das Ziel bestand darin, Low-Code mit einem dreigleisigen Ansatz voll auszuschöpfen. Zunächst sollten die bestehenden Kernplattformen mit neuen Funktionen, wie etwa mobiler Unterstützung, optimiert werden. In einem zweiten Schritt sollten aufkommende Technologien wie Chatbots untersucht werden, um neue Geschäftschancen zu identifizieren. Und schließlich sollen transformative Technologien wie Maschinelles Lernen oder Augmented Reality für neue und innovative Lösungen genutzt werden, die noch nicht existieren.
Die Anwendungen wurden auf der Low-Code-Plattform von Mendix konzipiert und entwickelt. Low-Code ist ein visueller Ansatz für die Anwendungsentwicklung, der es Entwicklern mit unterschiedlichem Erfahrungsstand ermöglicht, Anwendungen für das Web und für mobile Endgeräte zu erstellen. Dabei kommen Drag-and-Drop-Komponenten und modellgetriebene Logik über eine grafische Benutzeroberfläche zum Einsatz.
Vollständige Lifecycle-Unterstützung für weltweite Aktivitäten
Ursprünglich war die IT-Organisation des Herstellers so organisiert, dass die traditionellen Ziele erfüllt wurden: Die Altsysteme sollten stabil und verfügbar sein. Sich in einem stark umkämpften Markt ausschließlich auf Altsysteme zu verlassen, galt jedoch als riskant. LowCode, mit seiner inhärenten Offenheit zur Erweiterung des IT-Stacks, ermöglichte es dem Hersteller, reichhaltige und intuitive Anwendungen zu entwickeln, die native Gerätefunktionen für eine reichere Kundenerfahrung über verschiedene Geräte hinweg nutzen.
Seit der Gründung des Modus 2-Teams wurden über 20 Anwendungen erstellt, um die Kundenbindung und die Produktentwicklung zu verbessern. Jede dieser Anwendungen wurde innerhalb von vier bis acht Wochen Entwicklungszeit fertiggestellt – eine enorme Verbesserung gegenüber der Zeit, die mit herkömmlichen Entwicklungsmethoden erforderlich ist. Diese Anwendungen umfassen:
- Eine Anwendung, die es dem Hersteller ermöglicht, direkt mit den Gerätenutzern zu interagieren und die das Kundenerlebnis von mehr als 2.000 Ärzten und medizinischem Fachpersonal verbessert hat.
- Eine digitale Plattform zur nahtlosen Beantragung, Genehmigung und Verfolgung von
Premium-Fracht-Service-Anfragen für die globale Lieferkette des Unternehmens. Die
App hilft bei der Koordinierung von Lieferterminen für Ersatzteile, minimiert so die
Ausfallzeiten wichtiger medizinischer Geräte und verbessert die Planung von
Untersuchungsterminen. - Eine digitale Lösung, die einen Echtzeit-Überblick über die Fabrikanlagen bietet.
Diese App wurde einmal erstellt und wird in Fabriken auf drei Kontinenten eingesetzt,
wodurch Zeit bei der Entwicklung separater Anwendungen für jede Fabrik gespart
wurde. Die Anwendung kann leicht für die Verwendung in jedem der Werke des
Herstellers angepasst werden, obwohl jedes Werk von unterschiedlichen Datensätzen
abhängt.
„Die Low-Code-Technologie ist zum Eckpfeiler der Innovation geworden, weil sie die Zusammenarbeit von IT-Fachleuten ermöglicht“, sagt Derek Roos, CEO von Mendix. Durch die Überbrückung der Bedürfnisse und Bedenken sowohl von Geschäftsexperten als auch von IT-Fachleuten fördert die Mendix-Plattform eine tiefgreifende Zusammenarbeit. Unsere Plattform wurde entwickelt, um die zugrunde liegende geschäftliche Herausforderung des Einsatzes qualifizierter Maker, die Lösungen schaffen können, anzugehen. Eine ganzheitliche Low-Code-Plattform, die eine Umsetzung der digitalen Transformation in großem Maßstab ermöglicht, zeigt schnell, wie Unternehmen greifbaren Nutzen aus der Technologie ziehen können.“
Für weitere Informationen über Mendix und zu anderen Kunden-Innovationen, besuchen Sie bitte https://www.mendix.com/de/customer-stories/.
Mendix, ein Tochterunternehmen von Siemens, ist die einzige Low-Code-Plattform, die für die gesamte Komplexität der Softwareentwicklung in Unternehmen ausgelegt ist. Der Einsatz von Einzellösungen für abteilungsspezifische Herausforderungen löst die Probleme auf einer Mikroebene. Um jedoch einen signifikanten Einfluss auf ein Unternehmen auszuüben, muss man einen Schritt weiter gehen und leistungsstarke Portfolios aufbauen, die einen nachhaltigen und strategischen Effekt erzielen. Mit Mendix können Unternehmen komplexere, transformative Initiativen in Angriff nehmen, indem sie alle Beteiligten in die Bedarfserfassung, Ideenfindung und Wertermittlung im gesamten Lebenszyklus des Softwareportfolios einbeziehen und sich auf Governance und Kontrolle verlassen. Organisationen mobilisieren so ihre Veränderungsbereitschaft und können schneller Ergebnisse erzielen.
Mehr als 4.000 Organisationen in 46 Ländern nutzen die Low-Code-Plattform von Mendix. Die aktive Community von mehr als 300.000 Entwickelnden hat über 950.000 Anwendungen erstellt.