Online-Plattform „Meine Sporthilfe“ für Athlet:innen gelauncht

„Meine Sporthilfe“ ist weiterer Schritt bei der Digitalisierung der Deutschen Sporthilfe / Alle persönlichen Informationen rund um die eigene Sporthilfe-Förderung auf einen Blick / Zukunftsweisende Umsetzung als Progressive Web App mit der Low-Code-Plattform Mendix / Maßgebliche Unterstützung durch Digitalen Beirat der Deutschen Sporthilfe

Frankfurt am Main, 25. Oktober 2021 – Die Deutsche Sporthilfe hat ihre neue Online-Plattform „Meine Sporthilfe“ für alle geförderten Athlet:innen ausgerollt. Darin erhalten rund 4.000 Spitzensportler:innen aus über 50 Sportarten einen Überblick über ihre aktuellen Förderprogramme, wichtige News aus der Sporthilfe sowie Angebote aus dem Bereich der beruflichen Entwicklung und der persönlichen Karriereplanung. Zudem können sie Anträge für Förderprogramme stellen, ihre Profildaten pflegen und über einen integrierten Messenger direkt mit ihren jeweiligen Ansprechpartner:innen bei der Sporthilfe in Kontakt treten.

„Der Launch von ‚Meine Sporthilfe‘ ist ein wichtiger Meilenstein in der Digitalisierungs­strategie der Deutschen Sporthilfe. Wir bieten den Athlet:innen damit eine Plattform, auf der sie bereits jetzt viele wichtige Themen zu ihrer Förderung einfach und unkompliziert handhaben können. Mit dem Einsatz der Low-Code-Technologie sind wir zudem in der Lage, die Plattform kontinuierlich zu entwickeln und weiter auszubauen. Dafür werden wir aus den Rückmeldungen der Athlet:innen lernen und die Plattform und damit auch die Förderung bedarfsorientiert optimieren“, sagt Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe.

Die digitale „Meine Sporthilfe“-Plattform wurde mit Hilfe der Low-Code-Technologie der Siemens-Tochter Mendix innerhalb weniger Monate von der Idee bis zum Roll-Out umgesetzt. Low-Code gilt gegenüber klassischer Software-Programmierung als agile und vereinfachte Entwicklungsmethode, die die Realisierung von Digitalisierungsprojekten schneller und günstiger ermöglicht. Auch Organisationen ohne größere IT-Abteilungen wie die Deutsche Sporthilfe können ihre App-Angebote mit Low-Code einfacher warten und um weitere Funktionen erweitern.

„Meine Sporthilfe“ ist das erste Projekt, das mit maßgeblicher Unterstützung des vor einem knappen Jahr etablierten Digitalen Beirats der Deutschen Sporthilfe realisiert wurde. Das ehrenamtliche Gremium, bestehend aus hochrangigen IT- und Digitalexperten der Wirtschaftspartner der Deutschen Sporthilfe, berät und unterstützt die Stiftung bei den Herausforderungen der digitalen Transformation. Mitglieder des Digitalen Beirats sind:

  • Oliver Buschmann (Ericsson, Leitung)
  • Tim Alexander (Deutsche Bank)
  • Laurent Donnay (Deutsche Telekom)
  • Dominik Greuel (Mercedes-Benz)
  • Thomas Grunau (Deutsche Post)
  • Axel Schell (Allianz Deutschland)
  • Martin Scholich (PwC)
  • Nicholas Storm (SAP SE)
  • Marc Zwiebler (Athletenvertreter)

Weitere Informationen zum Digitalen Beirat unter: www.sporthilfe.de/digitalisierung

„Meine Sporthilfe“ kann als Progressive Web App gleichermaßen als App auf dem mobilen Endgerät sowie als Website auf dem Desktop verwendet werden und deckt somit alle Anwendungsbereiche der Athlet:innen ab. Die Frankfurter IT-Unternehmensberatung Proventa AG entwickelte die Plattform gemeinsam mit der Deutschen Sporthilfe und fungierte als Implementierungspartner. Die Förderinformationen werden über mehrere Schnittstellen zu SAP Business ByDesign in „Meine Sporthilfe“ eingespielt. Das ERP-Cloud Lösung des Sporthilfe-Technologiepartners SAP ist seit rund drei Jahren bei der Sporthilfe im Einsatz. Dabei kommen Standard-Anwendungen als auch SAP Business ByDesign Lösungen und individuelle Programmierungen insbesondere im Bereich der Förderprozesse zum Einsatz.

Kontakt:

Stiftung Deutsche Sporthilfe
Florian Dubbel
Otto Fleck-Schneise 8
60528 Frankfurt am Main
Tel: 069/67803 – 500
Fax: 069/67803 – 599
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sporthilfe.de

Über Mendix

Mendix, ein Tochterunternehmen von Siemens, ist die einzige Low-Code-Plattform, die für die gesamte Komplexität der Softwareentwicklung in Unternehmen ausgelegt ist. Der Einsatz von Einzellösungen für abteilungsspezifische Herausforderungen löst die Probleme auf einer Mikroebene. Um jedoch einen signifikanten Einfluss auf ein Unternehmen auszuüben, muss man einen Schritt weiter gehen und leistungsstarke Portfolios aufbauen, die einen nachhaltigen und strategischen Effekt erzielen. Mit Mendix können Unternehmen komplexere, transformative Initiativen in Angriff nehmen, indem sie alle Beteiligten in die Bedarfserfassung, Ideenfindung und Wertermittlung im gesamten Lebenszyklus des Softwareportfolios einbeziehen und sich auf Governance und Kontrolle verlassen. Organisationen mobilisieren so ihre Veränderungsbereitschaft und können schneller Ergebnisse erzielen.

Mehr als 4.000 Organisationen in 46 Ländern nutzen die Low-Code-Plattform von Mendix. Die aktive Community von mehr als 300.000 Entwickelnden hat über 950.000 Anwendungen erstellt.