Ihre Low-Code-Plattform sollte grundsätzlich so ausgestattet sein, dass sie Ihnen dabei hilft, die ständig steigende Nachfrage nach Softwarelösungen zu erfüllen. Aber wie sieht es mit den Details aus?
Jede Low-Code-Entwicklungsplattform ist anders. Nutzen Sie diese Bewertungskriterien, um die verschiedenen Optionen zu vergleichen.
Verfügt es über eine kollaborative Entwicklungsumgebung?
Eine wirklich kollaborative IDE sollte Ihre Mitarbeiter in die Lage versetzen, unabhängig von ihrem technischen Hintergrund gemeinsam Lösungen zu entwickeln.
Die Entwicklungsumgebung muss Benutzern mit unterschiedlichen technischen Fähigkeiten gerecht werden und gleichzeitig fortgeschrittene Funktionen für professionelle Entwickler bieten, die die Funktionalität erweitern müssen.
Suchen Sie nach Plattformen, die die Zusammenarbeit in Echtzeit unterstützen und eine gemeinsame visuelle Sprache pflegen, die die Kluft zwischen Geschäfts- und Technik-Teams überbrückt.
Unterstützt es den gesamten Softwareentwicklungszyklus?
Die Funktionen für das Anwendungslebenszyklusmanagement verdienen bei der Evaluierung besondere Beachtung.
Ihre Low-Code-Plattform sollte ein integriertes Set an Tools und Services für die kontinuierliche Unterstützung während des gesamten Softwareentwicklungszyklus bereitstellen. Diese Tools sollten:
- Engpässe beseitigen
- Kosten reduzieren
- Risiken minimieren
- Qualität steigern
- Allen Beteiligten ein besseres Entwicklungserlebnis bieten
Lässt sich die UX über alle Kanäle hinweg optimieren?
Die Berücksichtigung der Benutzerfreundlichkeit erstreckt sich über die Entwicklungsumgebung hinaus auf die von Ihnen erstellten Anwendungen.
Die Plattform sollte Entwicklungs- und Betriebsunterstützung für Web-, Mobil-, immersive und dialogbasierte Anwendungen bieten, um die UX über alle Kanäle hinweg zu optimieren. Endnutzer erwarten ein reibungsloses Nutzungserlebnis auf verschiedenen Geräten, weshalb die Unterstützung mehrerer Kanäle für moderne Software unerlässlich ist.
Wie trägt es zur Produktivität bei?
Die Produktivitätsfunktionen heben führende Plattformen in sinnvoller Weise von Basisangeboten ab.
Um Entwickler aller Erfahrungsstufen zu unterstützen, achten Sie auf Folgendes:
- Drag-and-Drop-Widgets
- Wiederverwendbare Komponenten
- Tools für die Zusammenarbeit in Echtzeit
Für professionelle Entwickler sollte die Plattform Folgendes bieten:
- Flexible Integrations- und Erweiterungsoptionen
- Sofort einsatzbereite DevOps-Tools, die dabei helfen, komplexe Anwendungen schneller zu entwickeln.
Welche Cloud-Unterstützung wird angeboten?
Cloud-Unterstützung ist für die meisten modernen Organisationen unverzichtbar geworden.
Ihre Low-Code-Plattform sollte die skalierbare Entwicklung cloudnativer Anwendungen unterstützen und Bereitstellungsoptionen in öffentlichen, privaten oder hybriden Clouds sowie in On-Premise-Umgebungen bieten.
Diese Flexibilität gewährleistet, dass Ihre Anwendungen überall dort ausgeführt werden können, wo Ihr Unternehmen sie benötigt, und sich an Ihre Infrastrukturstrategie anpassen, anstatt Änderungen zu erzwingen, um die Plattform zu berücksichtigen.
Lässt es sich sicher in jedes System integrieren?
Datenintegrationsfunktionen sind für jede ernstzunehmende Low-Code-Plattform unerlässlich.
Organisationen verfügen über riesige Datenmengen, die auf verschiedene Teams und Systeme verteilt sind. Die Plattform sollte sich mit jedem System und jeder Datenquelle integrieren lassen, um Entwicklern das Auffinden, Verstehen und Nutzen von Daten zu erleichtern, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.
Diese umfassende Integrationsfähigkeit ist entscheidend für die Entwicklung von Anwendungen, die einen echten Mehrwert für Unternehmen bieten.