Direkt zum Inhalt

Mitsubishi Elevator entwickelt ein IoT-fähiges Fernüberwachungssystem

Mitsubishi Elevator entwickelt ein IoT-fähiges Fernüberwachungssystem

Mitsubishi Aufzug konzentriert sich auf die kontinuierliche Verbesserung von Technologien, Dienstleistungen und Geschäftsprozessen, um seinen Kunden das bestmögliche Produkt und Erlebnis bieten zu können. Das Unternehmen beliefert 92 Länder mit Aufzügen und ist seit seiner Gründung 1951 im niederländischen Veenendall als Lieferant von höchster Qualität anerkannt.

Mitsubishi legt einen zunehmenden Schwerpunkt auf Automatisierung, Nutzung, Datenerfassung und IT-Prozesse und sucht kontinuierlich nach Lösungen zur Verbesserung des Kundenerlebnisses und zur Steigerung der Betriebseffizienz.

Evert Visser, Geschäftsführer von Mitsubishi Elevator Europe, trat Mendix World 2021 soll zeigen, wie Mendix, zusammen mit Zeitfolgen, hat zur Entwicklung neuer Wartungsanwendungen beigetragen, die Produktdaten und Lebenszyklen in einer einzigen Lösung integrieren.

Differenzierung durch Service und Technologie

Die Mission von Mitsubishi Elevator besteht laut Visser darin, „modernste Technologie, Ausrüstung und Prinzipien zu nutzen, um unsere zufriedene Kunden und fordern uns jeden Tag heraus, es morgen besser zu machen.“

Mitsubishi hat seine Mission durch ein phänomenales Produkt und die Nutzung neuer Technologien unter Beweis gestellt. In den letzten Jahren hat das Unternehmen die Prinzipien der Lean-Philosophie, der intelligenten Industrie und der intelligenten Fabrik übernommen. Alle Aufzüge von Mitsubishi verfügen standardmäßig über eine Fernüberwachung. Darüber hinaus ermöglicht das firmeneigene Move-System Vertriebsleitern, durch die Beantwortung nur weniger Fragen automatisch generierte Angebote und Modellzeichnungen für ihre Kunden zu erstellen.

Doch zunehmend wird der „Aufzug zu einem Gebrauchsgegenstand, so wie die Waschmaschine in Ihrem Haus“, so Visser. „Man kennt die Marke nicht.“ Mitsubishi erkannte also, dass das Unterscheidungsmerkmal weniger im Aufzug selbst liegt, sondern vielmehr in der Technologie, der garantierten Betriebszeit und dem Wert, den ein Aufzug bietet.

Die Robustheit und Flexibilität von Low-Code bot eine Möglichkeit, all diese Bedürfnisse direkt zu erfüllen. Um ihre großen Ambitionen schnell umzusetzen, übernahm Mitsubishi Mendix Entwicklungsplattform und beauftragte TimeSeries mit der Unterstützung bei der Implementierung.

Eine schnelle Reaktion mit Low-Code

Die COVID-19-Pandemie stellte ein unmittelbares Problem dar, das sich als starker Beweis für Mitsubishi und Low-Code erwies.

Aufgrund der Angst vor Kontakten in öffentlichen Räumen entwickelte Mitsubishi in Zusammenarbeit mit TimeSeries ein Verbraucherorientierte App. Mit dieser App kann jeder von außen oder innen im Aufzug einen QR-Code scannen und ein Stockwerk auswählen, ohne einen Knopf drücken zu müssen. Diese App wurde in nur 2 Wochen entwickelt und zeigt Mitsubishis Engagement, schnell auf die Bedürfnisse der Verbraucher zu reagieren.

Erstellen der Bausteine ​​für die Integration

Mitsubishi arbeitet außerdem an der Entwicklung eines integrierten Wartungssystems. Der Prozess begann mit der Entwicklung und Perfektionierung kleinerer, zweckmäßiger Anwendungen, die dann integriert wurden, um ein ganzheitliches, wertvolles Erlebnis zu bieten.

Erstens haben sie eine neue Außendienstanwendung, die laut Visser hauptsächlich für Wartungstechniker entwickelt wurde, um „ihren Verwaltungsaufwand zu reduzieren und ihre Arbeit zu unterstützen“. Diese App:

  • Ermöglicht dem Backoffice von Mitsubishi, jederzeit zu wissen, wo sich seine Ingenieure befinden
  • Stellt sicher, dass der richtige Ingenieur schneller für Notfalleinsätze eingesetzt wird
  • Schafft Zeiteffizienz und Kosteneinsparungen durch die Vermeidung unnötiger Wartungsbesuche

Darüber hinaus hat Mitsubishi bereits IoT-Sensoren Daten von allen Aufzügen sammeln, Nutzung und Vorfälle wie Starkregen oder Überschwemmungen überwachen. Diese Daten werden an ein neues Fernüberwachungssystem gesendet, das automatisch Wartungsarbeiten für jeden Aufzug über ein ganzes Jahr plant. Dies hilft nicht nur bei der zukünftigen Ressourcenplanung, sondern auch bei der Reduzierung der Kosten des Unternehmens Carbon Footprint durch die Vermeidung unnötiger Servicebesuche.

Diese Sensordaten gehen auch direkt an das Forschungs- und Entwicklungsteam von Mitsubishi, das ein theoretisches Lebensdauermodell zur vorausschauenden Wartung entwickelt hat, das auf die gesamte Aufzugsflotte angewendet werden kann.

Mit diesen Einzelteilen hat Mitsubishi tolle Daten und haben den Service für ihre Kunden verbessert, aber ihr nächster Schritt besteht darin, alle drei in einer einzigen Fernüberwachungsanwendung zusammenzuführen.

„Diese Informationen werden zusammen mit seinem technischen Fachwissen als Orientierung für unseren Wartungsmitarbeiter dienen“, sagte Visser. „Er wird selbst entscheiden, ob er die Komponente austauscht, weiterbetrieben wird oder repariert, je nachdem, was er für das Beste hält.“

Dieses Modell bietet Mitsubishi mehrere Vorteile:

  1. Verbesserter Customer Experience da bessere Daten zu einer besseren Wartung führen.
  2. Proaktivere und vorhersehbarere Wartung (d. h. weniger Notfalleinsätze vor Ort) dank des theoretischen Vorhersagemodells.
  3. Ein besseres Mitarbeitererfahrung aufgrund der besseren Datenqualität, der effizienteren Wartung und der geringeren Anzahl an Notrufen außerhalb der Geschäftszeiten.
  4. Kosten- und CO2-Einsparungen für Mitsubishi, wodurch das Unternehmen seinen Kunden eine niedrigere Servicegebühr anbieten kann.

Kundenzufriedenheit im Vordergrund

Bei der Beschreibung der Wahl, mit TimeSeries zu arbeiten und MendixVisser beschrieb: „Unsere Vision ist klar. Wir wollen neue Technologien schnell und nachhaltig übernehmen.“

Mitsubishis praktisches Branchenwissen, gepaart mit TimeSeries‘ Wissen über Low-Code und Fokus auf Geschwindigkeit, führte zu schnellen und effektiven Ergebnissen. Visser fuhr fort: „Wir wollen gemeinsam wachsen.“

Visser gab anderen Organisationen, die mit einem Partner beliebige Anwendungen entwickeln möchten, einige Ratschläge.

Das wichtigste Element für Mitsubishi ist jedoch ihr Leitstern, die unvergleichliche Kundenerfahrung. Visser bemerkte: KI, maschinelles Lernen, vorausschauende Wartung und andere neue Technologien seien wichtige Werkzeuge. „Aber natürlich müssen wir vor allem den Nutzen für unsere Kunden im Auge behalten.“

Dieses Prinzip hat es Mitsubishi ermöglicht, neue Erfahrungen für interne und externe Benutzer zu entwickeln. Wie Visser sagte: „Das ist kein hochtrabendes Gerede. Das ist kein hochtrabendes ‚Wir verwenden maschinelles Lernen oder KI‘. Nein, wir verbessern die Kundenzufriedenheit.“

Themen

Wählen Sie Ihre Sprache